Ab der dritten Lebenswoche spricht man von der sensitiven bzw. sensiblen Phase. Darunter zählt die Sozialisierungs- und die Juvenilphase, die mit Beginn der sexuellen Reife endet. Früher wurde die sensitive Phase in die Präge-, Sozialisierungs-, Rangordnungs- und Rudelordnungsphase unterschieden.
Welpen beginnen, sich intensiv mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. In dieser Zeit lernen die Welpen am schnellsten, Präferenzen und Verhaltensmuster werden schneller erworben als in anderen Entwicklungsphasen des Hundes. Deshalb sollten die Welpen vor allem zwischen der sechsten und achten Lebenswoche durch den Züchter positiv auf verschiedene Umweltreize geprägt werden.
In dieser Zeit sollten sie verschiedene Untergründe sowie optische und akustische Reize kennenlernen. Auch das soziale Spiel ist in dieser Phase besonders wichtig. Hier lernen die Welpen mit Artgenossen und dem Menschen umzugehen und zu kommunizieren.
Deshalb biete ich kostenlose Welpenspielstunden an.
Diese Gewöhnung an alltägliche Situationen muss in der neuen Familie fortgeführt werden damit sich der Hund in allen Lebenlagen wohlfühlt und keine Ängste entwickelt. Im Alter von 4 Monaten schließt sich das Sozialisierungsfenster beim Hund um mehr als 80%.
Die Welpensozialisierung wird immer noch unterschätzt.
In vielen Hundeschulen fokussiert man oft auf die Grunderziehung, meiner Meinung kommt die Sozialisierung da zu kurz.
Das kann lang andauernde Folgen haben. Gerade ängstliche und schüchterne Welpen müssen sehr viele positive Erlebnisse in den ersten Lebensmonaten erleben. Ob ihre Fellnase Sitz oder Platz lernt ist da eher zweitrangig, denn erziehen können Sie Ihren Hund immer noch spielend, sozialisieren wird ab dem 6 Monat mühselig. Gerade das alleine bleiben sollte bis hierher geübt worden.
Es ist natürlich sinnvoll parallel mit der Erziehung anzufangen.
Vor allem möchte man ja seinen Welpen schnell stubenrein bekommen, ihm unerwünschte Verhalten direkt abgewöhnen und es macht natürlich Spaß das kleine Fellknäuel sinnvoll zu beschäftigen.
Dazu eignet sich Clickertraining
Oft höre ich von Hundebesitzern "Mein Welpe spielt mit anderen Hunden, der ist gut sozialisiert" Das ist aber nur ein Baustein von vielen. Ähnlich wie beim Service-Hund-Training soll ein Hund gelassen an alle Alltagssituationen herangehen, d.h er soll keine Angst vor bestimmten Dingen, Menschen, Tieren und Geräuschen haben. Dazu gehört u.a. den Welpen an Geräusche zu gewöhnen, sodass er z.B keine Panik vor Silvesterböllern hat. Wichtig ist ebenfalls ihn mit verschiedenen Menschen zusammen zu bringen, wie Kinder jeden Alters, Senioren, Farbige, Behinderte etc. Dazu biete ich meinen Kunden eine Checkliste an, damit Sie nichts vergessen.
Seinen Hund zu verstehen ist gar nicht so einfach. Es gehört viel Erfahrung dazu die Körpersprache des Hundes richtig zu verstehen. Auch ich habe lange Jahre die Hundesprache analysiert und bin oft überrascht wie falsch Hunde teilweise von ihren Haltern verstanden werden. Aussagen wie: 'Mein Hund ist stur' oder 'Der will nur spielen', kräuseln mir oftmals die Haare zu Berge. Mit der richtigen Kommunikation und nötigem Verständnis kann man seinen Hund jedoch leicht erziehen.
Ich möchte doch nur das mein Hund
Finden Sie sich hier wieder? Dann rufen Sie jetzt an oder schreiben mir eine Email über Kontakt.
Der richtige Hund für unsere Familie
Außerdem biete ich eine Beratung an bevor Sie sich einen Hund anschaffen. Die Wahl des richtigen Hundes entscheidet darüber, wie harmonisch das Zusammenleben sein wird. Bedenken Sie dabei, dass Ihr Hund Sie für die nächsten 10-15 Jahre begleiten wird. Zum Beispiel ist es wichtig den Energielevel der Familie und viele andere Punkte richtig einzuschätzen. Sie bekommen einen 30 Euro Coupon für ein darauf folgendes Trainingsprogramm.
Wir helfen Ihnen umgehend und nehmen uns die nötige Zeit. Füllen Sie gleich das Kontaktformular aus und genießen Sie einen entspannteren Hund in weniger als 4 Wochen!
Pawtience Hundeerziehung
Copyright © 2022 Pawtience Hundeerziehung – Alle Rechte vorbehalten.
Unterstützt von GoDaddy